Selenium normwaardes:
"Autor Grenzwerte
Ullrey (1987) 80 – 120µg/l
Meyer (1990) 60 – 120µg/l
Meyer (1990) 40 – 80µg/l
Heikens (1992) 53 – 140µg/l
Puls (1994) 53 – 250µg/l
Meyer & Coenen (2002) 100 – 250µg/l
Meyer & Coenen (2002) 70 – 90µg/l
Dietz & Huskamp (2006) 28 – 133µg/l"
"...Diese große Bandbreite an Werten hat sich bis vor circa drei Jahren auch noch in den Grenzwerten der verschiedenen Labore gespiegelt:
Labor: Vet.-Med.-Lab Biocontrol Tierlab Laboklin US-Werte
Selen: 80-150 µg/l 28-133 µg/l 140-250 µg/l 50-150 µg/l 60-300 µg/l..."
Of je een "tekort" hebt hangt dus van je laboratorium af.
"...Erschwerend bei der Interpretation der Blutwerte kommt jetzt noch hinzu, dass es offenbar keine Korrelation zwischen den Blutplasma Werten für Selen und denen im Gewebe gibt. Laut neuesten Untersuchungen, in denen Blutwerte mit den Selengehalten verschiedener Gewebeproben beim selben Pferd untersucht wurden, kann im Blutbild ein Mangel vorliegen, während gleichzeitig in den verschiedenen untersuchten Geweben Normalwerte oder sogar teilweise Selenüberschuss nachgewiesen wurde. Auch Untersuchungen an anderen Tierarten zeigen ähnliche Ergebnisse. In Fachkreisen ist also längst bekannt, dass der Selenwert im Blutplasma nicht herangezogen werden kann für den Versorgungszustand des Pferdes. Denn wird Selen benötigt, so sinkt zunächst der Blutselenspiegel,
da die Gewebe das Selen dem Blut entziehen. Füttert man dann Selen zu, so werden zunächst alle Gewebe im Selen aufgefüllt und erst als letztes steigt der Plasma-Wert. Damit ist also der Selenwert im Blutbild überhaupt nicht zur Diagnostik eines Selenmangels oder Selenüberangebots geeignet. ..."
Normwaardes zijn dus een keuze. Er blijkt bovendien géén correlatie tussen waardes in het bloed en waardes in het weefsel. Vind je niks in het bloed, zit het in je cellen, daar waar je het wil hebben. Voer je dan nog meer wordt het giftig en gaat selenium zich bemoeien met allerlei processen waar je het niet wil hebben (Dr. Christina Fritz spreekt in dit artikel van een "Pseudo-Hyperthyreose").
Oudjes hebben vaak een 'seleniumtekort', maar ook
IR en cushing...
"...Auch wenn solche zeitlichen Korrelationen kritisch zu betrachten sind (schließlich kann man den Rückgang der Storchenpopulation in Deutschland auch mit dem Rückgang der Geburtenrate korrelieren), ist es doch auffällig, dass sowohl Insulinresistenz als auch EMS in früherer veterinärmedizinischer Literatur nicht erwähnt werden und Cushing nur selten auftrat. Darüber hinaus sind es vor allem Erkrankungen, die überwiegend in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie vereinzelt in England auftauchen. All dies sind Länder, in denen Selenmangel beim Pferd stark thematisiert wird und die Zufütterung von Selen über das physiologische Maß hinaus nicht nur über Mineralfutter, sondern oft auch über Selenpräparate stattfindet..."
http://naturalhorse.de/selenmangel-eine-weit-verbreitete-pferdekrankheit-2.html